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40 Jahre Glaskeramik-Kochfelder: Erst belächelt, heute ein Millionenseller

Kochen auf Glas – geht das denn? Vor 40 Jahren gingen die Meinungen der Fachleute darüber auseinander. Von „unsinnig“ bis „sensationell“ reichten die Urteile über ein Produkt, das die heutige Miele-Tochter imperial just zur Domotechnica 1971 vorgestellt hatte: ein Kochfeld aus schwarzer Glaskeramik. 1973 kamen die neuen Kochfelder auf den Markt und sollten bis heute einen beispiellosen Siegeszug antreten. Die Gründe für den Markterfolg: Die glänzenden Kochflächen verliehen den neuen Einbauküchen optischen Glanz und waren zudem viel leichter zu reinigen als die altbackenen Massekochplatten.

Dass es überhaupt zu dieser Erfindung kam, ist auch einer Verkettung glücklicher Umstände zu verdanken. Ende der 1960-er Jahre hatte der Glasspezialist Schott vom Max-Planck-Institut für Astronomie den Auftrag erhalten, für eine neue Sternwarte in Spanien Spiegelträger aus Glaskeramik herzustellen. Parallel dazu wurde in Mainz bereits Kochgeschirr aus Glaskeramik gefertigt. Das grundlegende Know-how und entsprechende Produktionsstätten waren also vorhanden. Parallele Entwicklungen gab es in den USA. Die Amerikaner fertigten eine Glaskeramik, die als Hitzeschutzschild für die Apollo-Raumkapseln diente. Die ursprüngliche Idee, das robuste Material für das Kochen einzusetzen, kam ebenfalls aus den Staaten. Die ersten Glaskeramik-Kochfelder aus US-Produktion waren weiß, verfärbten sich aber und rissen unter thermischer Belastung. Damit war dieses Thema für den amerikanischen Markt auf lange Zeit beendet. Die Nachricht von dem neuen, wenn auch wenig erfolgreichen Produkt, drang bis zu Schott und imperial. Beide Firmen unterhielten seinerzeit schon Geschäftsbeziehungen, da Schott Backofenscheiben für die imperial-Herde lieferte. Gemeinsam fassten die Unternehmen den Entschluss, dem Kochen auf Glaskeramik eine neue Chance zu geben. Klar war allerdings auch: Für einen Markterfolg musste das eigene Produkt deutlich besser sein als das, was die Amerikaner zustande gebracht hatten.

Das war einfacher gesagt als getan, denn in der Entwicklungsphase traten eine Reihe von Problemen zutage. Die ersten Kochflächen mussten aus gegossenen Glasblöcken gesägt werden. Wellige Oberflächen und eingeschlossene Blasen sorgten für eine hohe Ausschussquote. Die Heizkörper bestanden in der Anfangszeit aus gewendeltem Heizdraht und waren noch nicht ausgereift. Nach dem Einbau in die Arbeitsplatte kam es zu Brüchen, weil Holz nun einmal arbeitet und die Glaskeramik Spannungen nicht auffangen konnte. Die Lösung lag schließlich in einem speziellen Rahmen für die Kochfelder.

Am 29. Januar 1973 startete die Serienfertigung der ersten Glaskeramikflächen in Mainz an Schmelzwanne 13. Die auf Maß geschnittenen und dekorierten Glaskeramiken wurden an das Bünder imperial-Werk geliefert, wo sie einen Rahmen erhielten, mit Heizkörpern bestückt und verkabelt wurden.

Für imperial begann mit den neuen Kochfeldern eine wirtschaftlich erfolgreiche Zeit, denn die Bünder konnten über Jahre ihren Innovationsvorsprung behaupten. In Kooperation mit Schott wurde das Produkt weiterentwickelt, bessere Heizkörper und Glaskeramiken kamen zum Einsatz. Beide Unternehmen legten auch den Grundstein für erste Normen bei Glaskeramik-Kochfeldern, die zum Teil bis heute Gültigkeit haben. Durch den Aufsehen erregenden Erfolg von imperial sahen sich Wettbewerber veranlasst, ebenfalls Glaskeramik-Kochfelder ins Programm aufzunehmen. Weil in den Anfangsjahren die Stückzahlen noch gering waren, lohnte die Eigenfertigung nicht, und man ließ bei imperial produzieren. Das brachte Geld in die Kassen des Bünder Unternehmens und erleichterte die Spezialisierung ausschließlich auf Einbaugeräte: Hochwertige Herde, Backöfen, Kochfelder, Dunstabzugshauben und auch die weltweit ersten Einbau-Druckdampfgarer kamen aus den Produktionsstätten in Bünde und Arnsberg. 1989 übernahm Miele imperial und baute die Werke zu Kompetenzzentren für Kochfelder und Dampfgarer (Bünde) sowie Dunstabzugshauben (Arnsberg) aus. 2006 traf Miele die Entscheidung, imperial-Produkte im Sinne einer Ein-Marken-Strategie fortan ausschließlich unter dem Markennamen Miele zu vermarkten. Bis heute werden an den Standorten Arnsberg und Bünde ausschließlich Miele-Produkte hergestellt. Bezogen auf Kochfelder heißt das, Bünde produziert an die 190 verschiedenen Kochfeldtypen auf Glaskeramik-Basis unterschiedlicher Größe und Ausstattung sowie in einer Vielzahl von Ländervarianten für den weltweiten Markt.

Vom Glasspezialisten zum Technologiekonzern: In der Schott-Firmengeschichte ist die Erfindung der Glaskeramik-Kochfläche ein wichtiger Meilenstein. Schon zur Premiere auf der Domotechnica 1971 hatte sich das Unternehmen das neue Produkt unter dem Namen „Schott Ceran®“ schützen lassen. Sukzessive bauten die Mainzer mit dieser Marke ein neues Geschäftsfeld auf, das bis heute eine tragende Säule des Unternehmens ist. Lag die Zahl der verkauften Ceran-Kochflächen 1980 noch bei einer Million, so wird in diesem Jahr die 120-Millionste Kochfläche ausgeliefert. Schott ist damit der führende Hersteller für dieses Produkt in Europa. Inzwischen wird in Mainz die siebte Generation von Glaskeramik-Kochflächen unter dem Markennamen Schott Ceran® hergestellt. Als weltweit einziges Unternehmen setzt Schott dabei auf ein Produktionsverfahren, das ohne die Schwermetalle Arsen und Antimon auskommt. Dieses umweltfreundliche Verfahren war einer der Gründe für die Auszeichnung mit dem Deutschen Innovationspreis, den Schott 2010 erhalten hat.

Neben dem „Klassiker“ in schwarz sind heute auch transparente Kochflächen erhältlich, oder solche, die individuell nach den Designvorstellungen der Hausgeräteindustrie kreiert werden.

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Bei Trinkwasser auf Nummer sicher gehen

Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Es löscht nicht nur schnell den Durst, sondern kommt vor allem für die Zubereitung von Speisen zum Einsatz. Küchenarmaturen sind deshalb starker Beanspruchung ausgesetzt und werden durchschnittlich ca. 70 bis 80 Mal am Tag genutzt – beim Kochen oder einfach für eine gute Tasse Kaffee zwischendurch. Wer sich für eine Küchenarmatur entscheidet, hat eine beinahe grenzenlose Auswahl. Auch wenn so manche Angebote verlockend günstig erscheinen – nicht immer entsprechen die Produkte den hohen hiesigen Standards. Ungeprüfte Arma­turen können Grenzwerte gesundheits­gefährdender Stoffe wie etwa Blei, Nickel, Cadmium oder Arsen deutlich überschreiten. Eine zertifzierte Armatur bietet das Optimum für die Wasser-Entnahme.

Küchentechnik-Spezialist Blanco ermöglicht mit seinem umfangreichen Produktportfolio nicht nur eine perfekte Abstimmung der Armaturen auf die Spülen sowie auf das Küchenmobiliar. Verantwortungsbewusstsein zeigt Blanco auch in Bezug auf Sicherheit und Hygiene. So werden in allen wasserführenden Teilen von Blanco-Armaturen ausschließlich zugelassene Qualitätswerkstoffe eingesetzt. Außerdem durchlaufen die Armaturen zunächst umfassende interne Testverfahren und Qualitäts­sicherungs­­maßnahmen. Darüber hinaus lässt Blanco seine Armaturen freiwillig von der Zertifizierungsstelle der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW), Bonn, prüfen.

Mit dem DVGW-Prüfzertifikat haben Verbraucher die Gewissheit, dass sich eine Armatur durch einwandfreie Qualität, Sicherheit und Hygieneeigenschaften sowie durch eine geringe Geräuschentwicklung auszeichnet. Weitere Qualitätsmerkmale der Blanco-Armaturen, die sich alltäglich in der Küche bewähren: Der integrierte patentierte Strahlregler reduziert deutlich die Kalkablagerung und wirkt sich überdies wassersparend aus. Keramische Dichtungen in der Kartusche gewährleisten Langlebigkeit und Leichtgängigkeit.

Weitere Informationen rund um Küchenarmaturen gibt es bei uns: Joachim Blendl. Rufen Sie doch einfach an: 0711/532102

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Dunstabzugshauben ohne Fettfilter

Eine verbesserte Technik ermöglicht es, Dunstwrasen noch energieeffizienter und leiser von Öl und Fett zu trennen.

berbel setzt weiterhin auf das Prinzip der Zentrifuge. Die Luft wird beschleunigt und an zwei Stellen gezielt umgeleitet, ohne das Fettfilter den Luftstrom behindern. Mehr als 95% der Fette und Öle werden so effizient und sehr leise eingezogen und abgeschieden. Durch die neue Capillar Trap Technologie von berbel wird dieser Effekt um 100% optimiert. Zwei Ansaugöffnungen verdoppeln die Leistung bei gleichzeitig reduzierter Geräuschentwicklung. Auch die Energieeffizienz verbessert sich durch die neue Technik deutlich.

Die Reinigung bleibt gewohnt einfach: Nach dem Kochen werden die Auffangschalen ausgeklappt und können problemlos abgewischt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fettfiltern, bleiben berbel Hauben immer hygienisch sauber und garantieren eine konstant hohe Leistung über die gesamte Lebensdauer.

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